02-OL KSU 2024

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Orientierungslauf 2024

 

Alles, was dazu gehört…

 

Zu einem «normalen», ordentlich meteorologischen Herbsttag gehören im Mittelland ein morgendlicher Hochnebel, der sich ab Mittag auflöst und malerische Reste hinterlässt, schwach eingefärbte Wälder, eine tiefstehende Sonne, eine leichte Bise, Temperaturen, die weder eine Gänsehaut noch übermässiges Schwitzen auslösen und ein gut geplanter Orientierungslauf.

 

Zugegeben: Letzterer ist wohl nur für das kleine Universum Kreisschule Untergäu standardmässig-traditionell. Aber er gehört in der KSU-Welt einfach dazu.

 

Zu diesem OL gehören natürlich die Schülerinnen und Schüler der KSU, die notgedrungen am OL teilnehmen. Einige von ihnen sehen den OL als sportliche Chance, sich aus der Masse hervorzuheben und geben dementsprechend Vollgas. Man sieht es ihnen bereits auf den ersten Metern nach dem Start an. Andere stehen nach zwanzig Metern konsterniert da und wissen nicht so recht, ob sie in die richtige Richtung gelaufen sind. Wiederum andere nehmen es bewusst schlendernd gemütlich, weil ihr Ziel nur das Ziel ist – egal, wie lange sie dafür brauchen.

 

Zum OL der KSU gehört eine ordentliche Ausrüstung. Viele Schülerinnen und Schüler kommen anlassentsprechend angezogen auf den Born, andere merken erst nach ein paar Metern, dass die Winterjacke und der Rucksack zu viel des Guten waren. Immerhin: Alle sind von den Lehrpersonen gut ausgestattet worden mit einem elektronischen Finger, der die Posten «stempelt», und einer Karte, mit der sich die SuS eigentlich hätten orientieren können.

 

Natürlich gehört zu einem guten OL auch ein geeigneter Ort. Wo findet man etwas Besseres als den Born mit seinem herausfordernden Gelände, seinen offenen Wiesen und den abwechslungsreichen Wäldern? Es ging in herbstlichem Wetter auf und ab, aber genau so, dass Ambitionierte und Schlendernde die Strecken ohne Weiters absolvieren konnten.

 

Last but not least gehört ein enormer Aufwand zu einem gesamtschulischen Anlass wie diesen OL. Marcel Rauber zeichnet verantwortlich für den ganzen Anlass. Bis wenige Stunden vor dem ersten Start hat er wegen «kranker» Schülerinnen und Schüler die Startlisten anpassen und Fragen unsicherer Schülerinnen und Schüler beantworten müssen. Immerhin stand ihm wie seit Jahrzehnten Franz Wyss – unser ehemaliger Lehrer und OL-Experte – zur Seite, während diesem wiederum André Schnyder eine Unterstützung war.

 

Herzlichen Dank allen Organisatoren!

 

Simon Herzig

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