09-Sozialeinsatz 2019

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Sozialeinsatz der Kreisschule Untergäu

 

Wenn die Schülerinnen und Schüler nach Erfüllung der obligatorischen Schulzeit auf diese zurückblicken, werden sie vor allem den Unterricht im Schulzimmer erwähnen müssen – er macht den Hauptteil dieses spannenden Lebensabschnittes aus. Prüfungen, büffeln, Aufsätze schreiben – viel Kopflastiges, wie wir es alle kennen. Aber auch die Klassenkameradinnen und Klassenkameraden sollen einen grossen Platz in den Erinnerungen erhalten.

Um dieses Gefühl der Gemeinsamkeit ein für alle Mal zu stärken, gehen die Klassen der Kreisschule Untergäu kurz vor Schluss in den Sozialeinsatz in die verschiedensten Regionen der Schweiz. Dort leisten sie mit körperlicher Arbeit einen Beitrag an die Erhaltung der Natur oder unterstützen die in der Natur gebaute Infrastruktur der Menschen. Die gemeinsame Arbeit, die oft auch mühsam ausfallen kann, ist enorm verbindend – die KSU hat diese Erfahrung bereits viele Jahre gemacht.

Die 3a Sek E und die 3e Sek B gingen gemeinsam nach Simplon-Dorf, wo sie sich um die Instandhaltung von Lawinenverbauungen und Waldräumung kümmerten. Die 3b Sek E und die 3f Sek B reisten gemeinsam ins der KSU altbekannte Poschiavo. Da war bereits die Anfahrt ein Abenteuer. Mehr Abenteuer erwartete die Klassen bei der Waldsäuberung oder dann am freien Mittwochnachmittag, an dem nach einer Wanderung Minigolf gespielt wurde – Pausen dürfen auch sein. Alleine unterwegs war die 3d Sek B. Sie half im Kiental im Berner Oberland bei der Instandhaltung von Wanderwegen oder bei Arbeiten im Naturschutzgebiet. Das schöne Lagerhaus hat wohl vom kaum vorhandenen Handyempfang abgelenkt.

Bleibt zu hoffen, dass die Blasen an Händen und Füssen verheilt sein werden, wenn die Ex-Schülerinnen und Ex-Schüler in Spe nach den letzten Schulsommerferien ihre Lehre antreten werden.

 

Simon Herzig

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